Einführung in Planet Zoo – Die Tiere
Einsteiger

Einführung in Planet Zoo – Die Tiere

Alles, was ihr über die Pflege von Tieren in Planet Zoo wissen müsst

Hallo Zoowärter*innen!

In diesem dritten Teil unserer Einführungsreihe für Planet Zoo konzentrieren wir uns auf die wahren Stars – die Tiere von Planet Zoo!

Die Standardedition von Planet Zoo enthält 72 einzigartige Tiere, die mit allen DLCs* auf insgesamt 180 Tiere erweitert werden können. Bei so vielen einzigartigen Tieren, die euren Zoo bevölkern, alle mit ihren besonderen Eigenheiten und Anforderungen, gibt es vieles zu lernen. Glücklicherweise ist dieser Leitfaden dazu da, um euch alles Wissen zu vermitteln, das ihr braucht, um eure Tiere glücklich und gesund zu halten.

*Planet Zoo: Console Edition wird alle vorhandenen Tiere und DLC bis März 2025 erhalten.

Arten von Tieren

In Planet Zoo gibt es zwei Sorten von Tieren. Jede Sorte hat ihren eigenen Handelsbereich.

  • Gehegetiere – größere Tiere wie z.B. Große Pandas und Elefanten.
  • Vivarientiere – kleinere Tiere wie der Indische Riesenskorpion oder die Gila-Krustenechse.

Tieraufnahme

Vor der Tieraufnahme

Bevor du ein neues Tier einem Gehege im Zoo hinzufügen kannst, benötigst du Folgendes:

  • Ein Gehege.
  • Ein Handelszentrum.
  • Eine Stromquelle.
  • Einen Tierarzt oder Zoopfleger.
  • Etwas Geld oder Arterhaltungspunkte.

Sowie das Handelszentrum mit Strom versorgt ist (und durch einen Weg mit dem Gehegeeingang verbunden ist), könnt ihr anfangen, Tiere aufzunehmen!

So funktioniert die Tieraufnahme

Gehe wie folgt vor, um ein Tier aufzunehmen:

  1. Öffnet das entsprechende Handelsfenster, um eine Liste der aktuellen Tiere zu sehen.
  2. Wählt das Tier eurer Wahl aus.
  3. Sobald ihr genug Geld habt, wählt „Aufnehmen“ aus.
  4. Sobald ihr ein Tier aufgenommen habt, wird es in eurem Handelszentrum angezeigt und ist bereit, in eurem Zoo empfangen zu werden.

Neu aufgenommene Tiere können direkt vom Handelszentrum in den Zoo geschickt werden, und das in vier Arten von Orten:

  • Quarantäne
  • Gehege
  • Vivarium
  • Handelszentrum

Es ist klug, Tiere zuerst in eine Quarantäneenrichtung zu bringen. Dadurch wird das Risiko für neue Krankheiten in eurem Zoo reduziert.

Im Falle von Vivarientieren kann immer nur eine Spezies in einem Vivarium gehalten werden.

Sowie der Transport eines Tieres angesetzt wurde, kümmert sich der nächste Zoopfleger oder Tierarzt darum und bringt das Tier in sein neues Zuhause.

Tier-Wohlbefinden

Die Tiere in Planet Zoo haben vier Hauptbedürfnisse:

  • Ernährungszustand
  • Sozialverhalten
  • Gehege
  • Beschäftigung

Aus diesen Bedürfnissen ergibt sich das Gesamtwohlbefinden eines Tieres.

Tiere mit gutem Wohlbefinden leben länger, werden seltener krank, ziehen mehr Gäste an und generieren mehr Spenden. Tiere mit schlechtem Wohlbefinden können krank werden und schlimmstenfalls sogar sterben. Schlechtes Tierwohlbefinden kann auch Aktivisten in euren Zoo locken.

Du kannst das Wohlbefinden eines Tieres überprüfen, indem du das Tier auswählst und entweder den ersten Reiter des Infofensters eines Tieres oder den Reiter „Tierliste“ im Fenster „Zooverwaltung“ aufrufst.

Informationen zu den Anforderungen einzelner Spezies findet ihr auch in der Zoopedia.

Ernährungs-Wohlbefinden

Die Ernährung setzt sich aus vier Bestandteilen zusammen:

  • Versorgung – ob das Tier genug Futter gefunden hat.
  • Qualität der letzten Mahlzeit – die Nährstoffqualität der letzten Mahlzeit des Tieres. Durch Forschung können verbesserte Futterarten für eure Tiere gefunden werden.
  • Flüssigkeitszufuhr – ob das Tier Zugang zu Wasser hat.
  • Sauberkeit des letzten Getränks – die Qualität der letzten Flüssigkeit, die ein Tier getrunken hat.

Soziales Wohlbefinden

Planet Zoo - Social Welfare

Jedes Tier hat seine eigenen sozialen Vorlieben. Spezifische Vorlieben einzelner Spezies findet ihr in der Zoopedia.

Diese Vorlieben werden in drei Kategorien aufgeteilt:

Soziale Gruppe

Jedes Tier hat eine Vorliebe dafür, mit wie vielen Tieren derselben Spezies es zusammenleben möchte. Es kann notwendig sein, Tiere zu adoptieren, zu trennen oder zu entfernen, um das richtige Gleichgewicht zu finden. Abhängig von der Spezies müsst ihr möglicherweise auch erwägen, Geschlechter auszugleichen und Alpha-Machtkämpfe zu handhaben.

Geländevorkommen

Es gibt drei Arten von Geländevorkommen, die ein Tier in seinem Gehege möglicherweise vorfinden möchte:

  • Land
  • Wasser
  • Klettern

Manche Tiere brauchen außerdem einen ausreichend großen und tiefen Unterwasserbereich, um ihr Platz-Wohlbefinden zufriedenzustellen.

Steigt die Anzahl der Tiere in einem Gehege, steigt somit auch das Bedürfnis nach mehr Geländevorkommen.

Stress

Tiere können Stress empfinden, wenn sie Kämpfe verlieren oder von Gästen beobachtet werden.

Die Beobachtung durch Gäste beeinträchtigt nicht alle Tiere auf die gleiche Weise – selbstbewusstere Tiere können besser mit einer größeren Gästezahl umgehen. Tiere suchen sich einen Rückzugsort, verstecken sich oder klettern, um die Beobachtung durch Gäste zu vermeiden oder einzuschränken und so ihr Stressniveau zu senken. Ein gutes Gehege verfügt über solche Rückzugsmöglichkeiten für scheue Tiere.

Gehege-Wohlbefinden

Planet Zoo Console - Gorilla

Das ideale Gehege imitiert den natürlichen Lebensraum eines Tieres.

Sauberkeit

Beeinträchtigt durch Kot, verdorbenes Futter, Skelette, Müll, Kadaver und unbehandeltes Wasser. Tierpfleger kümmern sich um die ersten vier Faktoren, der Tierarzt ist für die Entsorgung der Kadaver zuständig. Für die Reinigung von verschmutzten Wasserquellen benötigst du eine Wasseraufbereitungsanlage.

Temperatur

Der ideale Temperaturbereich für jede Spezies ist in der Zoopedia aufgeführt. Tiere verfügen über eine gewisse Toleranz gegenüber Temperaturen außerhalb dieses Bereichs, werden bei zu großer Abweichung aber anfangen zu leiden.

Gelände

Jede Spezies hat unterschiedliche Vorlieben für die Geländeverteilung.

Pflanzen

Idealerweise sollten die Pflanzen in einem Gehege dem Kontinent und Biom des Tieres darin entsprechen. Bevorzugt ein Tier z.B. das gemäßigte Biom Nordamerikas, solltet ihr im Gehege unbedingt auch nordamerikanische Pflanzen platzieren. Im Browser können Filter angewendet werden, um das richtige Blattwerk für eure Tiere ausfindig zu machen. Die Bepflanzung und die Dichte der Pflanzen in einem Gehege sind außerdem wichtig für das Wohlbefinden.

Stabiler Rückzugsort

Höhlen, Überhänge und andere feste Strukturen ausreichender Größe ermöglichen es Tieren, sich auszuruhen und sich vor den Elementen zu verstecken. Rückzugsorte dienen außerdem zur Erholung von Tieren bei Stress.

Lebensqualität-Wohlbefinden

Planet Zoo - Enrichment Welfare

Tiere in Gefangenschaft profitieren von Aktivitäten, die ihre natürlichen Verhaltensweisen anregen und nachbilden.

Lebensqualitätsobjekte sorgen für diese Stimulation, entweder durch Futter oder Spielen. Jedes Tier hat eine Anzahl an Lebensqualitätsobjekten, die es benutzt. Manche sind mit Erhalt des Tieres erhältlich, andere können durch Tierarztforschung freigeschaltet werden.

Beschäftigung durch Futter

Versorgt das Tier mit Nahrung und stimuliert außerdem sein Lebensqualität-Wohlbefinden.

Beschäftigung durch Spielzeug 

Beschäftigungsspielzeuge halten Tiere in ihrem Gehege aktiv und beschäftigt. Diese Beschäftigung nimmt mit der Zeit ab, was sie weniger effektiv macht. Das Entfernen aller Beschäftigungsspielzeuge einer Art aus einem Gehege stellt ihren Neuheitsbonus wieder her.

Beschäftigung durch Sozialverhalten

In der Wildnis leben viele Arten friedlich zusammen. Dieses Zusammenleben verschiedener Spezies steigert das allgemeine Wohlbefinden eines Tieres und kann die Nachteile durch einen mangelnden Neuheitswert von Beschäftigungsspielzeug ausgleichen.

Vivarienwohlbefinden

Genau wie bei Gehegen ist das Wohlbefinden eines Tieres in einem Vivarium wichtig für seine Überlebens- und Fortpflanzungschancen.

Vivarienwohlbefinden wird in die folgenden Kategorien unterteilt:

  • Ernährung – gibt an, ob ein Tier kürzlich Zugang zu Futter oder Wasser hatte.
  • Soziale Gesundheit – spiegelt wider, ob das Vivarium überfüllt ist und ob das richtige Geschlechterverhältnis erreicht wurde.
  • Eignung – misst, ob ausreichend Beschäftigung für das Tier vorhanden ist.

Tiergesundheit

Es gibt zwei Arten, durch die ein Tier in Planet Zoo erkranken kann:

Infektion

Die Hauptinfektionsquellen sind:

  • Ansteckung durch andere kranke Tiere im selben Gehege.
  • Verunreinigte Gehege, entstanden durch Anhäufen von Mist, verdorbenes Futter, Kadaver, Futter von Gästen oder verschmutztes Wasser.
  • Futteraufnahme vom Boden.

Durch die Quarantäne neu aufgenommener Tiere kann das Verbreiten neuer Krankheiten im Zoo verhindert werden, da Tierärzte so die Möglichkeit haben, Krankheiten zu bestimmen und zu behandeln, bevor eine größere Population angesteckt wird.

Um das Infektionsrisiko zu senken, können Tierpfleger sich um die Gehegereinigung kümmern und Gewässer können mithilfe von Wasseraufbereitungsanlagen sauber gehalten werden. Tierpfleger und Tierärzte können eine Krankheit entweder während der Inkubation oder in einem infektiösen Zustand feststellen, wenn sie ein Gehege untersuchen.

Ihr könnt Tiere in eine Box stecken und unter Quarantäne stellen, um die Wahrscheinlichkeit einer Infektionsausbreitung zu verringern. Die Tiere werden von Zoopflegern in die Quarantäne überstellt und dort automatisch von einem Tierarzt in eine freie Tierarztpraxis gebracht.

Es kann sein, dass Tiere von allein wieder genesen, doch die Chancen dafür hängen von ihrem Wohlbefinden und ihrem Immunsystem ab. Die Heilung durch einen Tierarzt ist immer schneller und zuverlässiger. Tiere, die einmal erkrankt sind, bauen für zukünftige Erkrankungen derselben Art Immunität auf.

Körperliche Verletzung

Tiere können entweder in Kämpfen untereinander oder durch Angriffe von Fressfeinden verletzt werden.

Kämpfe innerhalb einer Art sind normalerweise Folge eines dieser drei Probleme:

  • Machtkämpfe, in denen ein Tier einem anderen den Alpha-Status streitig machen möchte.
  • Kämpfe aufgrund eines sozialen Ungleichgewichts in der Gruppenzusammensetzung.
  • Stresskämpfe aufgrund von Überbelegung.

Du kannst Kämpfe durch eine gute Tierhaltung vermeiden. Trenne Fressfeinde voneinander, um die Beutetiere zu schützen.

Die Behandlung von Verletzungen verläuft wie die Behandlung von Krankheiten, doch Tiere mit leichten Verletzungen können je nach Wohlbefinden und Immunsystem mit der Zeit von allein wieder genesen.

Verletzungen, die heilen, hinterlassen eine bleibende Narbe am Tier.

Lebenserwartung von Tieren

Die Tiere in Planet Zoo durchlaufen Kindheit und Erwachsenenalter und können bei guter Pflege ein gesundes hohes Alter erreichen.

Die Lebensdauer eines Tieres wird durch Folgendes beeinflusst:

  • Genetik
  • Gesamtwohlbefinden über das gesamte Leben des Tieres hinweg
  • Krankheit
  • Verletzung
  • Hungersnot und Flüssigkeitsmangel

Wenn ihr das Wohlbefinden eurer Tiere aufrecht erhaltet, Krankheiten schnell behandelt und Verletzungen in Grenzen haltet, leben sie länger. Wenn ein Tier stirbt, achtet darauf, dass ein Tierpfleger oder Tierarzt anwesend ist, um den Kadaver zu entfernen, und vergesst nicht, das soziale Wohlbefinden der kohabitierenden Tiere zu überprüfen.

Tierfortbewegung

Tiere in Planet Zoo können sich auf folgende Weise in ihrer Umgebung fortbewegen:

  • Gehen
  • Springen
  • Waten (flaches Wasser)
  • Schwimmen an der Oberfläche (beginnt, wenn Wasser zu tief zum Waten)
  • Waten (unter Wasser)
  • Klettern

Die Art der Fortbewegung hängt von der jeweiligen Spezies des Tieres ab.

Primaten beispielsweise können nicht schwimmen, Elefanten nicht springen, Nilpferde können unter Wasser waten, aber nicht schwimmen usw. Ein Tier kann einen Bereich nur passieren, wenn es hindurchpasst.

Im Falle einer Landdurchquerung können Abhänge zu steil für ein Tier werden, um sie zu erklimmen, wodurch sie unpassierbar werden. Dies unterscheidet sich von Tier zu Tier. Wenn möglich, erfolgt das Klettern auf Oberflächen, die zu steil zum Gehen sind.

Kletternde Tiere müssen eine Oberfläche greifen können, um sie erklimmen zu können. Das beschränkt ihr Klettern auf weiche Oberflächen wie Holz, Oberflächen mit Griffen oder harte Oberflächen, die sie vollständig greifen können, wie eine Stange.

Durch Aktivierung von Heatmaps könnt ihr das passierbare Gebiet innerhalb eines Geheges sehen.

Beliebtheit bei Gästen

Gäste kommen in euren Zoo, um eure Tiere zu sehen, und finden aus verschiedenen Gründen verschiedene Tieren reizvoll.

Dieser Reiz wird durch die Attraktivität der Tiere bestimmt, die auf den folgenden Faktoren basiert:

Artenattraktivität

Manche Spezies sind einfach interessanter und daher beliebter bei Gäste als andere. Sie haben einen hohen Attraktivitätswert.

Genetische Qualität

Innerhalb einer Tierart sind Tiere mit guten Genen bei Gästen besonders beliebt. Achtet im Handelszentrum auf die glänzenden Medaillen, die auf die genetische Qualität eines Tieres hinweisen.

Tiere mit guten Genen neigen nicht nur dazu, starken Nachwuchs zu zeugen, sondern sind oft auch größer und gesünder als ihre Artgenossen, was ihre Attraktivität steigert.

Sternbewertung

Wird ein Tier gut gepflegt und hat dadurch ein hohes Wohlbefinden, steigert das mit der Zeit auch dessen Sternbewertung. Je besser die Bewertung, desto höher die Attraktivität. Klettert die Bewertung auf fünf Sterne, wird das Tier extrem reizvoll für Gäste.

Tierzucht

Tierzucht spielt eine wichtige Rolle in jedem Zoo und muss sorgfältig gefördert und gehandhabt werden, um eure Tierpopulationen zu steuern.

Chance auf Erfolg

Die Chance auf eine erfolgreiche Paarung hängt von verschiedenen Faktoren ab:

  • Aktuelles Wohlbefinden beider Elternteile
  • Fruchtbarkeitsniveau beider Elternteile
  • Zuchtprogramme
  • Fruchtbarkeit der Spezies
  • Liegt das Gesamtwohlbefinden eines der beiden sich paarenden Tiere unter 66 Prozent, findet keine erfolgreiche Paarung statt.

Die besten Voraussetzungen für die Fortpflanzung sind ein hohes Wohlbefinden, ausreichend erforschte Zuchtprogramme und gute Tierhaltungspraktiken.

Tiergenetik

Jedes Tier in Planet Zoo hat sein eigenes Erbgut, das von seinen Eltern weitergegeben wurde. Zuchttiere können diese genetischen Ausprägungen verstärken, mit positivem wie auch negativem Ergebnis.

Jedes Tier besitzt Gene, die die folgenden Eigenschaften exprimieren:

  • Additive Gene neigen dazu, ein Merkmal zu stärken, wenn sich zwei Tiere fortpflanzen, zum Beispiel die Größe.
  • Größe
  • Lebenserwartung
  • Aussehen
  • Diverse Gene bieten verbesserte genetische Ergebnisse bei Nachwuchs, wenn die genetischen Informationen beider Eltern sich unterscheiden.
  • Fruchtbarkeit
  • Immunität

Eltern mit ähnlichen genetischen Informationen treten oft durch Inzucht auf und der Nachwuchs solcher Paare besitzt geschwächte Merkmale, zum Beispiel niedrige Fruchtbarkeit.

Verhütung

Um eine Population zu steuern, kann es notwendig sein, die Zucht in Grenzen zu halten. Das ist über die folgenden Mittel möglich:

  • Räumliche Trennung
  • Verhütung

Die Verhütung kann entweder im Infofenster des jeweiligen Tieres oder in der Tierübersicht angepasst werden.

Tier-Sternewertung

Jedes Tier hat eine Tier-Sternbewertung aus maximal fünf Sternen. Diese Bewertung verbessert sich mit der Zeit abhängig davon, wie gut ihr euch um das Tier kümmert. Je größer das Wohlbefinden, desto schneller verbessert sich die Bewertung. Auch die Lebenserwartung eines Tieres beeinflusst, wie leicht fünf Sterne erreicht werden können. Je besser das Langlebigkeitsgen des Tieres, desto mehr Zeit hat es, fünf Sterne zu erreichen.

Tierfell-Varianten

Je nach Tierart kann das Fell eines Tiers unterschiedliche Farben und Musterungen haben. Die Ausprägung des Fells wird an Nachkommen weitergegeben. Das schließt seltene genetische Varianten wie Albinismus ein. Falls ihr eine bestimmte Fellvariation fördern möchtet, erhöht die Fortpflanzung von Tieren mit derselben Fellvariation die Wahrscheinlichkeit, dass diese an ihren Nachwuchs weitergegeben wird.

Achtet aber darauf, ein gutes Maß an genetischer Vielfalt in euren Zuchtpaaren aufrechtzuerhalten, da ihr sonst Genschwächen begünstigt.

In die Wildnis entlassen

Tiere können im Rahmen der Arterhaltung und der Erhöhung ihrer Anzahl in ihrem natürlichen Lebensraum in die Wildnis entlassen werden. Das Freilassen von Tieren generiert Arterhaltungspunkte und steigert die Arterhaltungsbewertung eures Zoos. Die Menge an dadurch erhaltenen Punkten verringert sich, wenn ihr innerhalb kurzer Zeit wiederholt dieselbe Spezies freilasst.

Jungtiere, unfruchtbare Tiere und ältere Tiere können nicht in die Wildnis entlassen werden.

Tierhandel

Tiere können gegen Geld und Arterhaltungspunkte eingetauscht werden.

Bevor ihr ein Tier handeln könnt, müsst ihr es zuerst in das Handelszentrum schicken. Jungtiere, unfruchtbare Tiere und ältere Tiere können nicht gehandelt werden.

Können Tiere weder gehandelt noch in die Wildnis entlassen werden, können sie umgesiedelt werden, was wiederum Geld kostet. Ist ein Tier einmal umgesiedelt, gibt es keine Möglichkeit, es zurückzuholen.

Handeln im Franchise-Modus

Arterhaltungspunkte für euren Handel erhaltet ihr nur im Franchise-Modus. Um ein Tier auf dem Markt im Tausch gegen Arterhaltungspunkte anzubieten, wählt „Handeln“ aus. Dann haben andere Spieler*innen die Möglichkeit, euer Tier aufzunehmen, solange es in der Liste aufgeführt wird. Wird das Tier vor Ablauf des Angebotes nicht aufgenommen, wird es zur Tieraufbewahrung zurückgeschickt.

Schnellhandel

In allen Modi des Spiels könnt ihr ein Tier schnell für Geld verkaufen. Dies geschieht sofort, aber es werden keine Arterhaltungspunkte generiert.

Das Herz eines jeden Zoos sind seine Tiere, und jetzt habt ihr das Wissen, das ihr braucht, um sie für lange, lange Zeit glücklich und gesund zu halten.

Ihr möchtet mit dem Bau eures Zoos anfangen, aber seid euch nicht sicher, wo ihr anfangen sollt? Geht zurück zum vorherigen Teil dieses Leitfadens, der alles abdeckt, was ihr wissen müsst, um euren Zoo zu bauen. Bereit, Gäste zu empfangen und Mitarbeiterräume zu füllen? Lest den nächsten Teil der Reihe, der sich auf Mitarbeiter und Gäste konzentriert.


Planet Zoo: Console Edition ist jetzt erhältlich für PlayStation 5 und Xbox Series X|S.

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Hayo